To Tempt a God
Titel: To Tempt a God
Autorin: Anna Benning
Seitenanzahl: 544
Verlag: FISCHER Sauerländer
Klappentext: In Silver City herrschen die Götter. Menschen dürfen in der Stadt des Lichts zwar leben, aber schon ein falscher Schritt kann für sie den Tod bedeuten. Als Aurora an den Hof der Götter berufen wird, muss sie sich plötzlich in einer Welt voller Grausamkeiten und Machtspiele behaupten. Denn ausgerechnet Colden, der Sohn des gefürchteten Herrschergotts, bindet sie als seine Dienerin für immer an sich. Doch anders als die anderen Götter will Colden Aurora nicht besitzen und verabscheut die barbarischen Regeln, die den Menschen auferlegt werden. Gefangen zwischen Misstrauen, unausgesprochenen Gefühlen und einer verbotenen Anziehung kommen sich Aurora und Colden näher – während die Welt der Götter auf einen Krieg zusteuert, der die fragile Ordnung Silver Citys ein für alle Mal in Stücke reißen könnte …
Meinung: To Tempt a God ist der erste Band einer Trilogie. Der Titel hat mich sofort angesprochen. Götter absolut meins. Die Autorin schreibt flüssig und der Einstieg in das Buch ist mir daher sehr leichtgefallen. Die düstere Stimmung des Settings und bereits die ersten Ereignisse haben mich sofort gefesselt. Das Worldbuilding ist gut durchdacht und hat mich in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind tiefgründig und vielschichtig, was für mich immer sehr wichtig ist. Ich liebe starke Frauenbilder und dies trifft auf die Protagonistin Aurora absolut zu! Die Lovestory zwischen Aurora und dem Gott Colden entwickelt sich langsam, bleibt spannend und ist immer nachvollziehbar. Die Nebencharaktere sind ebenfalls ausgefeilt und beleben die Story. Die überraschenden Plottwists lassen nie Langeweile aufkommen. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen! Der Cliffhanger macht neugierig und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
Wer Geschichten über Götter, starke Protagonistinnen und „Green Flag“ Loveinterests mag, ist hier genau richtig. Ich kann euch das Buch empfehlen.
Ein absolutes Lesehighlight!
5/5 Sterne
Vielen Dank an den Fischer-Verlag für das Rezensionsexemplar!