13.08.24

Vom 02.08.-04.08.24 war ich auf dem Lyx-Festival, einem großen Buchevent, auf das ich mich schon sehr gefreut habe. Von Bonn aus ging es also in die Kölner Altstadt. Das bekannte Festhaus Gürzenich bot einen stilvollen Rahmen für das Event und war somit sehr gut gewählt. Das Gebäude aus dem 15. Jahrhundert mit der spätgotischen Fassade ist beeindruckend. Ich habe mich wie in einem Dark Academy-Buch gefühlt. Es gab ausreichend Platz für alle Besucher und Besucherinnen, sodass man sich immer frei bewegen konnte und auch an den Ständen herrschte kein Gedränge.Am Freitag ging es für mich los. Am ersten Tag gab es noch nicht viel Programm, aber ich habe mich gerne umgeschaut und alles auf mich wirken lassen. Der Verlag hat sich mit der Gestaltung viel Mühe gegeben. Mir haben die nach Büchern gestalteten Ecken und die Liebe zum Detail unglaublich gut gefallen. An verschiedenen Tischen konnten die Besucher/innen DIY basteln. Man konnte neben Büchern auch verschiedene Merchandise Artikel erwerben und Charakterkarten erhalten. Ebenso wurde durch leckeres Wasser immer für Erfrischung gesorgt! Unter anderem aufgrund derangebotenen interessanten Workshops wollte ich an dem Event teilnehmen. Ich habe mich also sehr auf den Samstag gefreut. Hier wurde ich jedoch leider enttäuscht. Ich konnte an keinem der Workshops teilnehmen, obwohl ich bei zwei Veranstaltungen jeweils 1,5 Stunden angestanden habe. Diese Erfahrungen habe wohl leider auch andere Teilnehmerinnen gemacht. Ich hätte mir gewünscht, dass man sich – wie bei den Signierstunden – vorher für die jeweiligen Workshops anmelden kann. So hätte jeder die Chance auf die Teilnahme erhalten und das lange frustrierende und erfolglose Anstehen hätte vermieden werden können. Den Sonntag habe ich dann wiederum durch die Teilnahme an verschiedenen Talks, die über den Tag verteilt stattfanden, sehr genossen. Es war sehr interessant, internationale Autorinnen zu treffen und ihnen Fragen stellen zu können. Die Talks waren definitiv besser organisiert. Für mich war Sonntag der beste Tag des Festivals. Die Idee eines Festivals finde ich sehr schön und kann mir gut vorstellen, dass viel Planung notwendig ist, so etwas auf die Beine zu stellen. Ich hatte definitiv Spaß und fand es schön, ein paar liebe Bloggerinnen dort wieder zu sehen und neue Leute kennen zu lernen. Es ist zwar schade, dass es so schwer bzw. für mich unmöglich war, an den Workshops teilzunehmen, aber insgesamt hatte ich ein schönes Wochenende und freue mich immer wieder über Buchevents und die tollen Menschen, die dasselbe Hobby haben.